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Gemeinde Solothurn-Zuchwil begeht den Kreuzweg in Ramiswi

10.04.2021

Am 10. April konnten wir unsere erste geplante Aktivität zu unserem 100 Jahr-Jubiläum durchführen. Wegen der erforderlichen Schutzmassnahmen mussten wir auf den geplanten gemeinsamen Imbiss verzichten. Dennoch war die Freude bei den teilnehmenden Geschwistern gross, sich wieder einmal zu sehen und gemeinsam etwas zu unternehmen.
 
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In Ramiswil zogen wir in losen Gruppen den beständig ansteigenden Grottenweg hinauf, vorbei an 14 Stationen, die den Kreuzweg Jesu darstellen. Als Inspirationsquelle führten wir die Bilder von Josef Baron zu den 14 Stationen des Kreuzweges mit uns. 

Auf der Homepage https://www.katholische-kirche-lueneburg.de/unsere-gemeinde/unsere-kirchorte/pfarrkirche-st-marien/kirchenfuehrung-in-st-marien/der-kreuzweg/ ist zu den in Bronze gearbeiteten Bildern von Josef Baron zu lesen: 

Der Künstler möchte uns in diesen Bildern an die furchtbare Wirklichkeit des Leidens Christi heranführen. Er hat offenbar darüber nachgedacht, wie uns Menschen des 20. Jahrhunderts mit den Mitteln der modernen Kunst die Passion Christi erschütternd deutlich gemacht werden kann. Die Bilder des Kreuzweges haben dann ihren Zweck erreicht, wenn sie uns zum Nachdenken und zu einer persönlichen Stellungnahme führen. Keiner sollte daran gleichgültig vorübergehen. Es ist uns gewiss gestattet, uns über die Form der Darstellung des Leidens ein persönliches Urteil zu bilden, aber die Aussagekraft der Bilder darf uns nicht unbeteiligt lassen. 

Die Aussagekraft der Bilder im Zusammenklang mit den am Wegesrand im Wald stehenden, schlichten steinernen Kreuzen berührte die Betrachtenden tief. Dankbar für die Gemeinschaft untereinander und Jesus fest in unserer Mitte wissend, erfüllte uns eine grosse Freude und stille Ehrfurcht vor Gottes Liebe und Gnade. 

Als Höhepunkt am Ende des Kreuzweges bei der schönen Grotte beteten wir gemeinsam das „Unser Vater“.